Verhaltensregeln nach Operativen Eingriffen im Mund und Kieferberech

Wir empfehlen Ihnen, sich nach dem Eingriff abholen zu lassen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Nach einer örtlichen Betäubung und auch durch die Belastung des chirurgischen Eingriffes kann Ihre Reaktionsfähigkeit – insbesondere auch bei aktiver Teilnahme am Straßenverkehr – für mehrere Stunden herabgesetzt sein. Bis zum Abklingen der Betäubung empfehlen wir aufgrund der Verletzungsgefahr nichts zu essen oder heiße Getränke zu sich zu nehmen.

Zum Schutz der Wunde und für eine möglichst ungestörte erste Blutgerinnung beißen Sie bitte ca. 15 Minuten auf den eingelegten Tupfer. Danach können Sie diesen vorsichtig entnehmen. Bei einem angelegten Druckverband richten Sie sich bitte nach den speziellen Empfehlungen Ihres Behandlers/Ihrer Behandlerin. Sollte wider Erwarten eine Nachblutung auftreten, beißen Sie bitte erneut für eine halbe Stunde auf ein zusammengerolltes sauberes, angefeuchtetes Stofftaschentuch.

Zur Verminderung einer Schwellung nach dem Eingriff sind häufigere feucht-kalte Umschläge in den folgenden Tagen sehr hilfreich. Verwenden Sie jedoch bitte keine Eispackungen. Wenn Sie sich zu Hause ausruhen möchten, legen Sie sich bitte ein dickes Kissen unter den Kopf und vermeiden eine Flachlage.

In der ersten Woche nach dem Eingriff sollten Sie körperliche Anstrengungen vermeiden. Es sollte ebenfalls kein Saunabesuch erfolgen.

Nach Abklingen der Betäubung sollten Sie für die nächsten Tage weiche, nicht zu heiße Kost zu sich nehmen. Schonen Sie beim Kauen möglichst die behandelte Seite.

In den nächsten 24 Stunden sollten Sie weder Alkohol noch Bohnenkaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken. Verzichten Sie für die nächsten Tage auf das Rauchen. Hierdurch verringern Sie die Gefahr einer Nachblutung und einer gestörten Wundheilung.

Die Mundöffnung kann schwellungs- oder schmerzbedingt nach der Behandlung leicht eingeschränkt sein. Dies ist ein normaler Zustand, der einige Tage anhalten kann. Bemerken Sie jedoch eine stark eingeschränkte Mundöffnung, anhaltende Gefühlsstörungen und/oder stärker werdende Schmerzen, suchen Sie bitte umgehend Ihre Behandlerin/Ihren Behandler auf.

Putzen Sie regelmäßig (3 x täglich) Ihre Zähne und auch evtl. vorhandene
Prothesen. Nehmen Sie dabei jedoch den Operationsbereich aus und vermeiden heftiges und häufiges Spülen. Die Benutzung von elektrischen Zahnbürsten außerhalb des Operationsbereiches ist möglich, die Anwendung von Mundduschen setzen Sie bis zur weitgehend abgeschlossenen Abheilung für 2 Wochen besser aus.

Wenn Ihnen Medikamente verordnet wurden, halten Sie sich bitte exakt an die Einnahmevorschriften. 

Insbesondere bei Schmerztabletten ist auf die Höchstdosis zu achten! Nehmen Sie bitte keine zusätzlichen schmerzstillenden Medikamente nach eigenem Ermessen!

Wir empfehlen Ihnen, sich nach dem Eingriff abholen zu lassen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Nach einer örtlichen Betäubung und auch durch die Belastung des chirurgischen Eingriffes kann Ihre Reaktionsfähigkeit – insbesondere auch bei aktiver Teilnahme am Straßenverkehr – für mehrere Stunden herabgesetzt sein. Bis zum Abklingen der Betäubung empfehlen wir aufgrund der Verletzungsgefahr nichts zu essen oder heiße Getränke zu sich zu nehmen.

Zum Schutz der Wunde und für eine möglichst ungestörte erste Blutgerinnung beißen Sie bitte ca. 15 Minuten auf den eingelegten Tupfer. Danach können Sie diesen vorsichtig entnehmen. Bei einem angelegten Druckverband richten Sie sich bitte nach den speziellen Empfehlungen Ihres Behandlers/Ihrer Behandlerin. Sollte wider Erwarten eine Nachblutung auftreten, beißen Sie bitte erneut für eine halbe Stunde auf ein zusammengerolltes sauberes, angefeuchtetes Stofftaschentuch.

Zur Verminderung einer Schwellung nach dem Eingriff sind häufigere feucht-kalte Umschläge in den folgenden Tagen sehr hilfreich. Verwenden Sie jedoch bitte keine Eispackungen. Wenn Sie sich zu Hause ausruhen möchten, legen Sie sich bitte ein dickes Kissen unter den Kopf und vermeiden eine Flachlage.

In der ersten Woche nach dem Eingriff sollten Sie körperliche Anstrengungen vermeiden. Es sollte ebenfalls kein Saunabesuch erfolgen.

Nach Abklingen der Betäubung sollten Sie für die nächsten Tage weiche, nicht zu heiße Kost zu sich nehmen. Schonen Sie beim Kauen möglichst die behandelte Seite.

In den nächsten 24 Stunden sollten Sie weder Alkohol noch Bohnenkaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken. Verzichten Sie für die nächsten Tage auf das Rauchen. Hierdurch verringern Sie die Gefahr einer Nachblutung und einer gestörten Wundheilung.

Die Mundöffnung kann schwellungs- oder schmerzbedingt nach der Behandlung leicht eingeschränkt sein. Dies ist ein normaler Zustand, der einige Tage anhalten kann. Bemerken Sie jedoch eine stark eingeschränkte Mundöffnung, anhaltende Gefühlsstörungen und/oder stärker werdende Schmerzen, suchen Sie bitte umgehend Ihre Behandlerin/Ihren Behandler auf.

Putzen Sie regelmäßig (3 x täglich) Ihre Zähne und auch evtl. vorhandene
Prothesen. Nehmen Sie dabei jedoch den Operationsbereich aus und vermeiden heftiges und häufiges Spülen. Die Benutzung von elektrischen Zahnbürsten außerhalb des Operationsbereiches ist möglich, die Anwendung von Mundduschen setzen Sie bis zur weitgehend abgeschlossenen Abheilung für 2 Wochen besser aus.

Wenn Ihnen Medikamente verordnet wurden, halten Sie sich bitte exakt an die Einnahmevorschriften. 

Insbesondere bei Schmerztabletten ist auf die Höchstdosis zu achten! Nehmen Sie bitte keine zusätzlichen schmerzstillenden Medikamente nach eigenem Ermessen!

Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Verhaltensregeln um standardisierte Empfehlungen handelt, die weder eine gründliche medizinische Verlaufskontrolle noch eine mündliche Aufklärung oder Information des Patienten im Sinne einer therapeutischen Aufklärung ersetzen können. Im Einzelfall kann es auch individuelle Abweichungen von diesen Verhaltensregeln geben. Bitte fragen Sie Ihren Zahnarzt!

Bei auftretenden Komplikationen wie starken Schmerzen, Schwellungen
oder Blutungen wenden Sie sich bitte an die Rufnummer:

0176 - 34925576

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 07/2016
dgmkg.de

Herrausgeber:

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. 

Liesegangstraße 17 a
40211 Düsseldorf

Tel.: 0 211/ 61 01 98-0
Fax: 0 211/ 61 01 98-11

nfdgzmkd
www.dgzmk.de

Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) ist die wissenschaftliche Dachorganisation der Zahnmedizin in Deutschland. Sie repräsentiert über 30 Fachgesellschaften und Arbeitskreise. Ihr gehören heute rund 20.000 Zahnärzte und Naturwissenschaftler an.

„Die Inhalte dieser Patienteninformation wurden sorgfältig geprüft und nach bestem Wissen und frei von wirtschaftlichen Interessen erstellt. Dennoch kann keine Verantwortung für Schäden übernommen werden, die durch das Vertrauen auf die Inhalte dieser Patienteninformation oder deren Gebrauch entstehen. Wir weisen darauf hin, dass unsere Patienteninformationen den persönlichen Arzt-Patientenkontakt nicht ersetzen können und Sie sich bei konkreten Fragen weiterhin an Ihre Zahnärztin oder Ihren Zahnarzt wenden sollten.“

Datenschutzhinweis

Um unsere Website zu verbessern und Ihnen ein großartiges Website-Erlebnis zu bieten, nutzen wir auf unserer Seite Cookies und Trackingmethoden. In den Privatsphäre-Einstellungen können Sie einsehen, welche Dienste wir einsetzen und jederzeit, auch durch nachträgliche Änderung der Einstellungen, selbst entscheiden, ob und inwieweit Sie diesen zustimmen möchten.

Notwendige Cookies werden immer geladen